Grapefruit - Pampelmuse
Zubereitung
Heimat/Anbau:
Im Volksmund wir häufig kein Unterschied zwischen Grapefruit und Pampelmuse gemacht. Botanisch gesehen gibt es aber Unterschiede.
Man vermutet, dass die Grapefruit aus natürlichen Hybriden aus Orange und Pampelmuse entstanden ist.
Grapefruits sind hitzetolerant und gedeihen deshalb nicht nur in heißen Wüsten, sondern auch in semi-tropischen und tropischen Klimaten.
Der Baum der Grapefruit wird zwischen 2-5m hoch, ist immergrün und mit kurzen Dornen versehen. Da die Früchte dicht aneinander hängen, ähnlich wie bei den Trauben (im Englischen: grapes) vermutet man, dass daraus der Name entstanden ist.
Beschreibung:
Grapefruits haben eine glatte von grünlich gelb bis gelbe Schale, oder auch rötlich gelb (je nach Sorte). die Schale kann bis zu 1cm dick sein. Je nach Sorte ist der Geschmack säuerlich bis süß, teilweise auch bitter.
Inhaltsstoffe:
Flavanonglykosid Naringin: dieser verursacht den manchmal bitteren Geschmack, je mehr in den Segmenthäuten davon drin sind, desto bitterer.
Carotinoid Lycopin: Je nach dem wie rot/rosé die Grapefruit ist. Dieses Carotinoid verringert das Krebsrisiko, indem es die Sauerstoffradikalen abbaut.)
Zucker, organische Säuren, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und Mineralstoffe.
Sorten:
Es gibt viele verschiedene Grapefruitsorten, die aber trotz gleichem Namen je nach Region/Land qualitativ unterschiedlich ausfallen.
Es gibt weißfleischige Sorten, die meist mehr Säure enthalten und die rotfleischigen Sorten, die süßer sind.
Die süßeste Grapefruit ist allerdings weißfleischig und heißt Sweety, aber sie ist nicht das ganze Jahr über erhältlich.
Verwendung:
In Salaten, Obstsalaten, oder einfach auslöffeln.